Allgemeine

Geschäftsbedingungen

1. Allgemeines

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Leistungen und den gesamten Geschäftsverkehr zwischen der/dem Auftraggeber/in und Rebecca Papendieck (in weiterer Folge als Auftragnehmerin bezeichnet). Der/die Auftraggeber/in erkennt mit der Erteilung des Auftrages durch eine Auftragsbestätigung (per E-Mail) diese AGB an. Die AGB der Auftragnehmerin haben Vorrang gegenüber allfälligen AGB des Auftraggebers/der Auftraggeberin. Allfällige Individualvereinbarungen gehen diesen AGB vor.

2. Zustandekommen des Vertrags

a) Der Vertrag zwischen dem/der Auftraggeber/in und der Auftragnehmerin kommt zustande, wenn der/die Auftraggeber/in das von der Auftragnehmerin abgegebene Angebot durch schriftliche Erklärung angenommen hat oder der Eingang des zu bearbeitenden Textes/der Unterlagen schriftlich bestätigt wird. Der Schriftform im Sinne dieser AGB genügt die Übermittlung per E-Mail.

b) Für die Art der Leistung gelten ausschließlich die schriftlich vereinbarten Leistungen. Der Umfang der Leistungen bestimmt sich nach den vorliegenden AGB.

c) Der Auftragnehmerin steht es jederzeit frei, Aufträge ohne Angaben von Gründen abzulehnen.

3. Leistungen

a) Die Auftragnehmerin erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Korrektorat, Lektorat, Schlussredaktion und Schreibcoaching.

b) Das Korrektorat umfasst die Prüfung und Überarbeitung von Texten hinsichtlich Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Worttrennungen.

c) Das Lektorat ist umfangreicher als das Korrektorat und umfasst neben einer Überprüfung des Textes auf Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung vor allem eine genaue Untersuchung dessen Inhalts. Im Mittelpunkt steht dabei die sprachliche Korrektheit, Gliederung und Argumentationsstruktur, Einheitlichkeit von Schreibweisen und formale Gestaltung.

d) Die Schlussredaktion umfasst eine Untersuchung des fertigen Textes im Hinblick auf Textelemente, grafische Elemente und die formale Einheitlichkeit.

e) Das Schreibcoaching für wissenschaftliche Arbeiten wird individuell an die Bedürfnisse des/der Auftraggebers/in angepasst und beinhaltet einen Überblick über die jeweiligen Anforderungen sowie die Analyse und Verbesserung individueller Schwächen.

f) Alle Dienstleistungen erfolgen für Texte in deutscher Sprache. Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, die Leistungen sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen zu erbringen. Eine hundertprozentige Fehlerfreiheit kann jedoch nicht garantiert werden.

4. Honorare und Bezahlung

a) Honorare werden individuell je nach Dienstleistung in schriftlicher Form vereinbart. Die Auftragnehmerin ist berechtigt, besonders bei umfangreicheren Arbeiten eine Vorauszahlung zu berechnen. Diese sind innerhalb eines Zeitraums von 14 Tagen ab Rechnungsdatum der Rechnung ohne Abzug fällig. Falls Zahlungsverzug besteht, berechnet die Auftragnehmerin je Mahnschreiben als Aufwandsentschädigung eine angemessene Gebühr. Darüber hinaus behält sich die Auftragnehmerin rechtliche Schritte vor.

b) Für Express- und Wochenendarbeiten können vorab festgelegte Zuschläge verrechnet werden. Die Höhe wird im Angebot festgehalten.

c) Da das Unternehmen der Auftragnehmerin der Kleinunternehmerregelung unterliegt, wird keine Umsatzsteuer verrechnet (gem. §19 (1) UstG).

d) Tritt der/die Auftraggeber/in nach Erteilung der Auftragsbestätigung, während oder nach Bearbeitung der Texte vom Auftrag zurück, so fallen für den/die Auftraggeber/in während der Korrektur 50%, nach der Korrektur 100% des vereinbarten Preises an. Diese sind innerhalb von 14 Tagen nach Rücktritt fällig.

e) Änderungen und Adaptierungen nach Lieferung durch die Auftragnehmerin, die über die im ursprünglichen Auftrag vereinbarten Arbeiten hinausgehen, gelten als neuer Auftrag und sind dementsprechend schriftlich zu vereinbaren und vom Auftraggeber bzw. von der Auftraggeberin zu bezahlen.

5. Mängel, Haftung und Reklamation

a) Ziel eines Korrektorats bzw. Lektorats ist die höchstmögliche Reduzierung der Fehler im Auftragstext. Der Text wird so gekennzeichnet, dass diese Korrekturen für den/die Auftraggeber/in nachvollziehbar sind. Eine Garantie für eine hundertprozentige Fehlerfreiheit ist jedoch grundsätzlich immer ausgeschlossen.

b) Für sachliche, fachliche oder inhaltliche Mängel, die die Auftragnehmerin nicht zu vertreten hat, wird nicht gehaftet. Die Auftragnehmerin haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Eine Haftung für entgangenen Gewinn, Folgeschäden o. Ä., etwa aus inhaltlicher Fehlerhaftigkeit, wird ausgeschlossen. Die Haftungshöchstgrenze entspricht dem von der Auftragnehmerin in Rechnung gestellten Betrag. Der/die Auftraggeber/in kann keinerlei Schadensersatzansprüche gegenüber der Auftragnehmerin geltend machen. Die Auftragnehmerin haftet nicht für Daten, die auf elektronischem oder postalischem Weg widerrechtlich in die Hände von Dritten gelangen oder nach der Übermittlung Schäden, Mängel und Beeinträchtigungen aufweisen. Die Auftragnehmerin haftet nicht für Schäden oder den Verlust von Daten, egal aus welcher Ursache (bspw. durch Viren, Schädlingsprogramme, Inkompatibilität in Hard- und Software, Postweg etc.). Darüber hinaus ist eine Haftung für Softwareschäden, die durch den Gebrauch der Texte entstehen, ausgeschlossen. Die Auftragnehmerin haftet nicht für die rechtliche Zulässigkeit der zu korrigierenden bzw. lektorierenden Texte. Sieht sich die Auftragnehmerin erst nach Vertragsabschluss mit solchen Inhalten konfrontiert, so hat sie das Recht, sofort vom Vertrag zurückzutreten. Die bis dahin erbrachten Leistungen zahlt der/die Auftraggeber/in in vollem Umfang.

c) Durchgeführte Korrekturen sowie Vorschläge/Kommentare verstehen sich als Verbesserungsvorschläge. Sie bedürfen daher der abschließenden Überprüfung durch den/die Auftraggeber/in, werden nicht als Mängel anerkannt und sind deshalb als Reklamationsgrund ausgeschlossen.

d) Ein nach Auffassung des/der Auftraggebers/in mangelhaft erfüllter Auftrag ist umgehend, spätestens jedoch innerhalb von sieben Tagen, schriftlich gegenüber der Auftragnehmerin zu reklamieren. Im Zweifelsfall hat der/die Auftraggeber/in das Vorliegen eines Mangels zu beweisen. Die Frist beginnt mit Ablauf des Tages, an dem das Werk dem Auftraggeber zugegangen ist. Erfolgt innerhalb dieser Frist kein schriftlicher Einwand, so gilt der Auftrag als vertragsgemäß durchgeführt. Werden berechtigte Mängel innerhalb der Frist reklamiert, verpflichtet sich die Auftragnehmerin zur Verbesserung dieser innerhalb einer angemessenen Frist (mindestens acht Tage). Ansprüche wegen Nichterfüllung oder Mängelfolgeschäden sind ausgeschlossen.

6. Drittunternehmen und Hilfsmittel

Die Auftragnehmerin ist berechtigt, andere Unternehmen und/oder Personen beizuziehen, sofern dies für die Erbringung der Leistung erforderlich ist. Diese werden von der Auftragnehmerin hinsichtlich ihrer Qualitäten geprüft. Es erfolgt keine Anzeige an den/die Kunden/in, da sich die Auftragnehmerin alleine für die Dienstleistung verantwortlich zeichnet. Zur Erbringung der Dienstleistung kann die Auftragnehmerin technische Hilfsmittel einsetzen.

7. Lieferung

Die Lieferung erfolgt, soweit nicht anders vereinbart, per E-Mail. Terminwünsche des/der Auftraggebers/in sind schriftlich zu vereinbaren. Bei absehbaren Lieferverzögerungen ist die Auftragnehmerin verpflichtet, den/die Auftraggeber/in umgehend zu informieren. In diesem Fall ist der/die Auftraggeber/in nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.

8. Vertraulichkeit

Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, alle vom/von der Auftraggeber/in übermittelten Texte, Daten und Informationen vertraulich zu behandeln und sie für keine anderen Zwecke als zur Vertragserfüllung zu verwenden.

Zuletzt aktualisiert am 23. August 2021